Auch kleine Tierarten benötigen einen großen Einsatz, wenn Sie von Lebensraumverlust, Klimawandel und von einem für sie tödlichen invasiven Pilz bedroht sind: Vom nur wenige Zentimeter großen Nasenfrosch gibt es in seiner südamerikanischen Heimat nur zwei bekannte Arten. Die eine gilt als verschollen, die andere als hochgradig gefährdet. Bereits seit 2005 engagiert sich der Zoo Leipzig für den Erhalt dieser einzigartigen Frösche.

Unser Projekt

Projektname

Forschungs- und Zuchtstation an der Universität in Concepción

unterstützte TierartNasenfrosch
KernaufgabeErforschung der Tiere und Bildung einer vor dem Chytridpilz geschützten Reservepopulation
OrtChile

Projektbeschreibung:

Seit dem Jahr 2009 betreibt der Zoo Leipzig gemeinsam mit der Universität von Concepción eine Zucht- und Forschungsstation. Die Station dient nicht nur der besseren Erforschung dieser hochbedrohten und einzigartigen Tiere und der Bildung einer vor dem Chytridpilz geschützten Reservepopulation, sondern soll langfristig auch die Grundlage für ein Bestandsstützungs- oder Wiederansiedlungsprojekt darstellen.

 

Eindrücke aus der Forschungs- und Zuchtstation in Concepción

Unser Projekt

ProjektnameGanzheitliche Schutzstrategie für Nasenfrösche
unterstützte TierartNasenfrosch
KernaufgabeUmsetzung der Schutzstrategie, Umweltbildung, Erforschung der Chytridpilzverbreitung und Schutz von Lebensraum
EinsatzortChile

Projektbeschreibung:

Um neben der Forschungs- und Zuchtstation auch weitere Aspekte der chilenischen Schutzstrategie für Nasenfrösche umzusetzen und damit einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen zu können, unterstützen wir seit dem Jahr 2018 die Organisation Ranita de Darwin in ihren Bildungs- und Forschungsprojekten in Chile. Weitere Informationen zur Arbeit unseres Partners finden Sie hier

Eindrücke aus der Projektarbeit