Wussten Sie schon?
Wie der Name erahnen lässt, können sich diese Tiere zu einer Kugel zusammenrollen. Durch die verhornten Platten auf Kopf und Schwanz sind sie dann sehr gut vor Fressfeinden geschützt. Ein kleiner Spalt bleibt meist offen. Er schließt sich erst, wenn ein Angreifer versucht, seine Pfote hineinzustecken. Kugelgürteltiere haben deshalb nur wenige Feinde. Von Menschen werden sie allerdings wegen ihres Fleisches gejagt. Die Kugeln sind eine leichte Beute.
Steckbrief
| Verwandtschaft | Ordnung: Gepanzerte Nebengelenktiere; Familie: Gürteltiere |
|---|---|
| Lebensraum | offene Graslandschaften und Buschland in Südamerika |
| Höchstalter | über 33 Jahre |
| Größe | Körperlänge: 35-45 cm; Schwanzlänge: ca. 9 cm |
| Gewicht | 1-1,5 kg |
| Sozialstruktur | leben außerhalb der Paarungszeit als Einzelgänger |
| Fortpflanzung | Tragzeit: ca. 120 Tage, ein Jungtier |
| Feinde | neben großen Katzen hauptsächlich der Mensch durch Bejagung und Lebensraumzerstörung |
| Nahrung | neben Ameisen und Termiten auch Würmer, Käfer, Spinnen, Aas und Früchte |
Bedrohungsstatus
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der IUCN Red List.
