Wussten Sie schon?

Geparde gelten als die schnellsten Säugetiere und können über kurze Distanzen eine Geschwindigkeit von über 100 km/h erreichen. Sie sind, verglichen mit anderen Katzenarten, relativ sozial und treten oft in Trios auf, wobei es sich meist um verwandte Tiere handelt. Einst waren Geparde weit verbreitet über Afrika bis nach Zentralasien und Indien. Die asiatische Unterart umfasst heute jedoch höchstens noch 100 Tiere.

Europäisches Erhaltungszuchtprogramm

Diese Tierart wird im Rahmen eines europäischen Erhaltungszuchtprogramms betreut.

Logo Europäisches Erhaltungszuchtprogramm

Steckbrief

KlasseSäugetiere
VerwandtschaftOrdnung: Raubtiere; Familie: Katzen
LebensraumGras-, Busch- und Baumsavannen sowie Steppen und Halbwüsten in Südafrika
Höchstalterüber 20 Jahre
GrößeKörperlänge: 113-140 cm; Schwanzlänge: 60-84 cm
Gewicht21-65 kg
SozialstrukturWeibchen leben einzeln oder in Familiengruppen; Männchen bilden oft dauerhafte Verbände von 2-3 Tieren
FortpflanzungTragzeit: 90-98 Tage;, 1-8 Jungtiere (meist 3-4)
FeindeLöwen, Leoparden, Hyänen, Wildhunde und der Mensch durch Lebensraumzerstörung und Bejagung
Nahrunghauptsächlich kleinere Antilopen, Hasen und Vögel; seltener auch junge Gnus oder Zebras; Sprintjäger, erreichen Spitzengeschwindigkeiten von über 100 km/h

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Bedrohungsstatus

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der IUCN Red List.

Verbreitung Südafrikanischer Gepard