Wussten Sie schon?

Die Art wurde 1930 erstmals anhand von Knochenfunden beschrieben. Man ging jedoch davon aus, dass sie ausgestorben sei. Erst 1974 wurden lebende Exemplare entdeckt. Chaco-Pekaris gelten als stark gefährdet. Die größte Gefahr ist die Zerstörung ihres Lebensraumes. Zudem ist ihr Fleisch begehrt, so dass sie trotz bestehender Verbote gejagt werden. Hinzu kommen Krankheiten und natürliche Fressfeinde wie Pumas und Jaguare.

Heutige Fütterungen / Kommentierung
13:30 Uhr

Steckbrief

VerwandtschaftOrdnung: Paarhufer; Familie: Nabelschweine
NahrungHauptsächlich verschiedene Kaktusarten, deren Stacheln sie mit der ledrigen Schnauze und den Zähnen entfernen. Außerdem Bromelien, Wurzeln, Früchte und Kräuter.
LebensraumSehr trockene und heiße Gebiete des sogenannten „Gran Chaco“ mit Sukkulenten, Dornbüschen und nur wenigen Bäumen
FortpflanzungIm Durchschnitt 2–3 Junge. Sie werden meist zwischen September und Dezember geboren, wenn aufgrund  von Niederschlägen ausreichend Futter verfügbar ist.

Bedrohungsstatus

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der IUCN Red List.

Verbreitung Chaco-Pekari