Gemeinsam für den Artenschutz: Der „Reverse the Red Day“ am 7. Februar! Dieser Tag setzt ein starkes Zeichen für den Artenschutz und lenkt die Aufmerksamkeit auf das dringende Problem des Artensterbens. Der Name „Reverse the Red“ bezieht sich auf die Rote Liste der Weltnaturschutzunion IUCN, die gefährdete Tier- und Pflanzenarten dokumentiert und deren Bedrohungsstatus bewertet. Sie soll umgekehrt werden.

Zoos, Aquarien und botanische Gärten weltweit nutzen diesen Tag, um ihre erfolgreichen Artenschutzprojekte vorzustellen. Diese Initiativen tragen dazu bei, gefährdete Arten von der „Roten Liste“ in weniger bedrohte Kategorien zurückzustufen und deren Überleben zu sichern. „Zoos leisten einen unverzichtbaren Beitrag im Kampf gegen das Artensterben, indem sie in den Bereichen Zucht, Forschung und Wiederansiedlung aktiv sind“, erklärt Volker Homes, Geschäftsführer des VdZ.

Dank zahlreicher Artenschutzprojekte konnten bereits mehr als 200 Arten vor dem Aussterben bewahrt werden. Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz leisten Zoos einen wichtigen Beitrag zum globalen Artenschutz. Aktuelle Projekte wie der Schutz des  Feldhamsters und des Europäischen Luchses zeigen, wie erfolgreich gezielte Zucht- und Auswilderungsprogramme sein können. Allein 2022 wurden mehr als 550 Tiere aus 18 bedrohten Arten erfolgreich in ihre natürlichen Lebensräume zurückgebracht.

Der „Reverse the Red Day“ erinnert daran, dass Artenschutz eine gemeinschaftliche Aufgabe ist, die weit über den Aktionstag hinaus von Bedeutung bleibt.

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