Wussten Sie schon?
Tüpfelhyänen fressen nicht nur Aas, sondern jagen auch erfolgreich. Sie haben unter allen Landraubtieren die stärksten Kiefer und beißen mit einer Kraft von über 9.000 Newton zu. Dadurch können sie auch die Knochen großer Huftiere knacken und dank einer extrem starken Magensäure auch verwerten. Sie fressen ihre Beute fast vollständig auf und verhindern als „Gesundheitspolizei“ so die Ausbreitung von Krankheiten.
Steckbrief
Verwandtschaft | Ordnung: Raubtiere; Familie: Hyänen |
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Lebensraum | Savannen, Steppen, Halbwüsten, offene Wälder und Gebirgswälder bis 4.000 m Höhe in Afrika südlich der Sahara |
Höchstalter | über 41 Jahre |
Größe | Körperlänge: 125-160 cm; Schwanzlänge: 25-30 cm; Schulterhöhe: 70-81 cm |
Gewicht | Männchen: 40-55 kg; Weibchen: 45-65 kg, selten bis 80 kg |
Sozialstruktur | leben in Clans bis zu 80 Tieren; Weibchen sind dominant |
Fortpflanzung | Tragzeit: 110-125 Tage, meist 2 Jungtiere |
Feinde | Löwen, Leoparden, Artgenossen durch Kannibalismus bei Jungtieren und der Mensch durch Bejagung und Lebensraumzerstörung |
Nahrung | Zebras, Gnus, Gazellen, Vögel, Kleintiere, Aas und teilweise Früchte |
Bedrohungsstatus
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der IUCN Red List.