Wussten Sie schon?
Schneeleoparden sind Einzelgänger. An geschützten Stellen hinterlassen sie Duft- und Kratzmarkierungen. Artgenossen erkennen daran z. B. potentielle Paarungspartner. Sie können nicht Brüllen, sondern geben hohe Jaultöne von sich, vor allem wenn die Weibchen paarungsbereit sind. Auch verständigen sie sich z. B. durch Schnaufen (zur Begrüßung), durch das Zeigen der Eckzähne (Drohen) oder durch bestimmte Schwanzstellungen.
Europäisches Erhaltungszuchtprogramm
Diese Tierart wird im Rahmen eines europäischen Erhaltungszuchtprogramms betreut.

Heutige Fütterungen / Kommentierung
12:00 Uhr
Steckbrief
Verwandtschaft | Ordnung: Raubtiere; Familie: Katzen |
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Lebensraum | felsige Gebirgshänge und Schluchten, alpine Wiesen und Busch- bzw. Rhododendronwälder in Zentralasien |
Höchstalter | über 21 Jahre |
Größe | Körperlänge: 75-130 cm; Schwanzlänge: 70-100 cm; Schulterhöhe: 55-65 cm |
Gewicht | 25-75 kg |
Sozialstruktur | leben einzeln in festen Revieren |
Fortpflanzung | Tragzeit: ca. 100 Tage, 1-5 Jungtiere |
Feinde | neben Wölfen bzw. Leoparden und Rothunden im südlichen Teil des Verbreitungsgebiets hauptsächlich der Mensch durch Lebensraumzerstörung und Bejagung |
Nahrung | V. a. Steinböcke und Wildschafe, aber auch Nager und Vögel; im Winter Rehe, Wildschweine und Hasen. |
Bedrohungsstatus
Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der IUCN Red List.
