Wussten Sie schon?
Ab 1914, als einer dieser Fische auf einer Ausstellung in Tokio gezeigt wurde, verbreitete sich die Koizucht auch außerhalb Japans. Als Zierfische werden sie heute weltweit in Gartenteichen gehalten. Nach ihrer Farbgebung, Musterung und Schuppenanordnung klassifiziert man unterschiedliche Variationen, von denen einige zu sehr hohen Preisen gehandelt werden. Das bei uns gebräuchliche Wort Koi bedeutet in Japan übrigens einfach nur Karpfen. Für die Zuchtform benutzen die Japaner das Wort Nishikigoi (Brokatkarpfen).
Steckbrief
Verwandtschaft | Ordnung: Karpfenartige; Familie: Karpfenfische |
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Nahrung | Unter anderem Insekten, Würmer, Wasserpflanzen, Algen |
Herkunft | Kois wurden seit etwa 1820 in Japan als Zierfische selektiv aus der Wildform der Karpfen (Cyprinus carpio) gezüchtet. |
Fortpflanzung | Legen ca. 400.000 bis 500.000 Eier, aus denen nach 4 Tagen Jungfische schlüpfen. |