Wussten sie schon?

In Deutschland wurden Habichtskäuze im Jahr 1926 ausgerottet, als im Böhmerwald das damals letzte Exemplar erschossen wurde. Durch ein Wiederansiedelungsprojekt im Nationalpark Bayrischer Wald gab es 2007 erstmals wieder eine Freilandbrut. Bis 2014 war die Population auf etwa 15–20 Paare im bayrisch-böhmischen Grenzgebiet angewachsen.

Steckbrief

VerwandtschaftOrdnung Eulen, Familie Eigentliche Eulen, Gattung Strix, zu welcher auch der Waldkauz zählt
NahrungHauptnahrung sind Mäuse und Spitzmäuse; ferner Tauben, Spatzen, Amphibien, Eidechsen und Insekten
LebensraumLichte Wälder von Skandinavien über das Baltikum bis nach Japan; vereinzelte Bestände in Mittel- und Südosteuropa
FortpflanzungBrutdauer: 28–35 Tage, 2–4 Eier Die Vögel leben in monogamen Beziehungen, gehen sich aber außerhalb der Brutzeit aus dem Weg.

Bedrohungsstatus

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der IUCN Red List.

Verbreitung Habichtskauz