Wussten Sie schon?

Die wurmartige Zunge der Ameisenbären ist bis zu 60 cm lang und extrem schnell. Mit ihr lecken sie bis zu 35.000 Insekten täglich auf. Sie fressen durchschnittlich nur 40 Sekunden an einem Bau, um den gezielten Attacken der Insekten zu entgehen. So werden die Nester niemals vollständig geplündert. Mit ihren riesigen Krallen sind die Tiere sehr wehrhaft. Meist rennen sie aber weg, wenn sie sich in Gefahr wähnen. Sie können sehr gut riechen, sehen aber sehr schlecht.

Heutige Fütterungen / Kommentierung
13:30 Uhr

Steckbrief

VerwandtschaftOrdnung: Behaarte Nebengelenktiere; Familie: Ameisenbären
Größter Vertreter der vier Ameisenbärarten.
NahrungÖffnen Termiten- oder Ameisenbaue mit den Krallen und lecken die Insekten auf. Zusätzliche Kost: Würmer, Larven und Beeren.
LebensraumWälder, Savanne, Sümpfe, Dornbuschsteppe; auch in Siedlungsnähe
FortpflanzungNach ca. 190-tägiger Tragzeit wird ein Jungtier mit schon ausgeprägter Fellzeichnung geboren. Es wird ca. 6–9 Monate lang auf dem Rücken getragen.

Bedrohungsstatus

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der IUCN Red List.

Verbreitung Ameisenbär