Nach kurzem Krankheitsverlauf mit Abgeschlagenheit und Inappetenz ist der Orang-Utan Martok am Wochenende überraschend gestorben. Die unmittelbar nach Auftreten der Krankheitssymptome eingeleitete veterinärmedizinische Behandlung hatte zuvor keine Besserung gebracht.

Nach dem Tod des drei Jahre alten Orang-Utans hatte die Gruppe zunächst Zeit Abschied zu nehmen, bevor er zur pathologischen Untersuchung überstellt wurde. Aufgrund der noch ausstehenden Ergebnisse kann der Zoo Leipzig gegenwärtig keine Ursache benennen.

Zum jetzigen Zeitpunkt Spekulationen  wie von externen Akteure initiiert, anzustellen, ist hochgradig unseriös und nicht zielführend. Der Zoo Leipzig wird sich  daran nicht beteiligen.

Schwimmschule in Gondwanaland

Unterdessen haben die jungen Riesenotter in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland die Mutterstube verlassen und sind gemeinsam mit Mutter Emilia und Vater Tacutu mehrmals täglich im südamerikanischen Badebecken zu sichten. Das Elternpaar forciert durch das Füttern von Fisch die Aufnahme fester Nahrung und bringt den drei Rabauken Arne, Arno und Arni das Schwimmen bei. Schwimmen, tauchen und drehen sind gar nicht so einfach zu meistern – aber Übung macht bekanntlich den Meister.