Eindeutiges Voting: Tamikas Sohn heißt ab sofort Kiano. Insgesamt 3.741 Teilnehmer haben für diesen Namen gestimmt, der in der Übersetzung aus dem Afrikanischen „die Freude“ und „Wirbelwind“ bedeutet. „Wirbelwind beschreibt gegenwärtig sehr gut seinen Charakter“, weiß Bereichsleiter Jens Hirmer zu berichten und ergänzt, dass sich Kiano sehr neugierig auf der Savanne zeigt, gern mal einen kleinen Zwischensprint unternimmt und mit seiner Halbschwester Niara spielerisch interagiert. Insgesamt lässt sich feststellen, dass er seit seiner Geburt am 4. Januar 2024 eine vorbildliche Entwicklung nimmt.
Die Taufe des jüngsten Sprosses unter den Leipziger Rothschildgiraffen (Giraffa camelopardalis rothschildi) wurde inmitten zahlreicher Zoobesucher durch Zoodirektor Prof. Jörg Junhold, die Pfleger der Savanne und mit Unterstützung der beiden Morgenmoderatoren von HITRADIO RTL heute Vormittag vollzogen. Aus mehr als 1.700 Namensvorschlägen wählten die Pfleger der Kiwara-Savanne ihre fünf Favoriten und stellten sie zur Abstimmung. Auf dem zweiten Platz landete mit 2.044 Stimmen der Name Taio („geboren, um glücklich zu sein“) und auf dem dritten Platz Jabari („der Mutige“), der 1.623 Stimmen erhielt. Die weiteren Favoriten Dayo und Tafari erhielten die wenigsten Votings.
„Für uns ist die zweite Giraffengeburt innerhalb eines Jahres ein absoluter Glücksumstand, vor allem mit Blick auf das Jubiläumsjahr der Kiwara-Savanne. Nach wie vor zählt die Savanne zu den Lieblingsorten unserer Besucher und zeichnet sich durch modernste Tierhaltung und einen besonderen Tierbesatz aus. Die Idee, eine afrikanische Savannenlandschaft inmitten von Leipzig zu realisieren, wurde perfekt in die Tat umgesetzt, und die Savanne selbst hat auch nach 20 Jahren nichts an ihrer Faszination verloren. Die regelmäßigen Zuchterfolge bei all den Tierarten der Savanne sind für uns auch ein Beleg für eine gelungene Gemeinschaftshaltung“, schwärmt Zoodirektor Jörg Junhold.