Gegenwärtig entsteht im Südzipfel des Zoos mit „Feuerland“ eine einzigartige Wasserwelt für Robben und Pinguine. Die Tiere als Botschafter ihrer im natürlichen Lebensraum lebenden Artgenossen werden die Faszination ihrer Arten mitten in Leipzig erlebbar machen – und ein dazu passendes Artenschutzprojekt wird außerhalb des Zoos für den Erhalt bedrohter Tierarten wirken. Ein Unterwassertunnel entführt in den Lebensraum der Meeresbewohner und wird neue Perspektiven auf die Tiere eröffnen. In edukativen Kommentierungen werden Wissen vermittelt und modernes Tiertraining gezeigt.

Oktober 2025

Feuerland nimmt weiter Gestalt an. Der Kunstfels wird modelliert, der Rohbau finalisiert und die technischen Einrichtungen nehmen Gestalt an. Inzwischen ist auch das erste von drei Tunnelteilstücken eingetroffen. Dieses Element ist Teil eines begehbaren Unterwassertunnels, in dem die Zoogäste die Seelöwen wie bei einem Tauchgang erleben können. 

Einen Eindruck vom künftigen Lebensraum unserer Robben und Pinguine bekommt ihr im Animationsvideo unter https://www.zoo-leipzig.de/tiere-erlebniswelten/erlebniswelten/suedamerika/  

Februar 2025

Der Bau der neuen Feuerland-Anlage schreitet zügig voran und ist in die Höhe gewachsen. Der Rohbau soll im Sommer abgeschlossen, das Mehrzweckgebäude für die Technik, die Stallungen und rückwärtigen Bereiche bereits im April vollständig geschlossen sein. Im Untergeschoss läuft bereits die Installation der Haustechnik  und der großen Wassertechnikgeräte. Im März soll der Bau der Kunstfelsen am Giebel des Mehrzweckgebäudes 1 beginnen und wird bis zum Pinguinbecken fortgesetzt.

Der Baufortschritt ist auf Kurs, und die Feuerland-Anlage nimmt immer mehr Gestalt an.

Dezember 2024 - Sichtbare Fortschritte

Die Arbeiten kommen gut voran, der Rohbau ist weit fortgeschritten und die technischen Gewerke haben Einzug gehalten, um die ausgeklügelten rückwärtigen Bereiche einzurichten. Schon jetzt sind die Dimensionen der Anlage, die einen artgemäßen Lebensraum für Seelöwen und Pinguine bieten wird, zu erkennen. Zoobesucher haben die Möglichkeit, von einem Podest die Baustelle zu überblicken und den Fortschritt selbst zu beobachten. Nach gegenwärtigem Stand soll das Leipziger Feuerland ab dem Jahr 2026 erlebbar werden und die Gäste dann die Möglichkeit haben, durch einen 360-Grad-Tunnel zu gehen und die Meeressäuger und Vögel um sich herum zu erleben.

Unsere Seelöwen sind währenddessen im alten Robbenbecken untergebracht und trainieren fleißig verschiedene Aktionen aus dem Bereich des medizinischen Trainings und lernen unterschiedliche Kommandos kennen. 

September 2024

Der Rohbau nimmt Formen an, die technischen Gewerke halten Einzug. Aus der Luft werden die Dimensionen der Anlage zunehmend genauer erkennbar. 

Januar 2024

Der nächste große Bauabschnitt wird das Gießen der Bodenplatte sein. Zahlreiche Betonmischer erwarten wir in Kolonne, wenn der Frost vorbei ist.

Unterdessen läuft das tägliche Training bei unseren Seelöwen gut. 

November 2023

Die Arbeiten an der Bodenplatte und den Wänden schreiten voran. Die Dimensionen  der Anlage und die Lage der verschiedenen Bereiche werden dadurch langsam erkennbar. Bis Weihnachten geht es mit diesen Arbeiten weiter.

Oktober 2023

Der Rohbau ist in vollen Gange. Sowohl am großen Robbenbecken als auch für die angrenzenden Gebäude entsteht gegenwärtig die Bodenplatte. Zuvor sind die Sauberkeitsschichten eingebracht worden. Die Arbeiten kommen planmäßig voran.

August 2023

Der erste große Baukran für den Rohbau ist im August 2023 auf der Baustelle Feuerland angekommen. Ein Zweiter wird in den kommenden Wochen folgen.

Gegenwärtig finden Restarbeiten der Gründung und Erschließung statt, denen ab nächster Woche der Rohbau folgt. Die Bohrpfähle zur Gründung sind gesetzt und die Sauberkeitsschicht ist eingebracht. Im nächsten Schritt werden die Grundleitungen eingebracht und die Bodenplatte errichtet.

Mit der Videoanimation gibt es schon jetzt Einblick in die neue Heimat von Pinguinen und Seelöwen.

Mai 2021

Mit einem kräftigen Baggerbiss sind die Bauarbeiten am neuen Meilenstein-Projekt des Zoo Leipzig heute offiziell gestartet: Nachdem das Baufeld vorbereitet und die Finanzierung durch die Leipziger Ratsversammlung Anfang Mai bestätigt wurde, nimmt das Projekt Feuerland als zweitgrößter Meilenstein im Masterplan Zoo der Zukunft nun Fahrt auf. Am heutigen Freitag hat Zoodirektor Prof. Jörg Junhold den offiziellen Baustart verkündet und der 26 Meter hohe Spaltbagger hat mit einem kräftigen Baggerbiss in die Erde den Start des 30-Millionen-Euro Projektes markiert.

Im Südzipfel von Leipzigs Südamerika-Landschaft entsteht mit Feuerland neben einer Küstenvoliere eine spektakuläre Wasserwelt für Pinguine und Seelöwen. Eine Wellenanlage sorgt für Meeresstimmung. Über einen begehbaren Unterwassertunnel steigen die Besucher von den Pinguinen zu den Robben hinab und erleben die Tiere wie bei einem Tauchgang auch unter Wasser und können die Schwimmbewegungen beobachten. „Mit dem neuen Bereich komplettieren wir die Nachbildung des Kontinents und nehmen unsere Besucher mit auf eine Reise durch Südamerika“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold.

Bereits jetzt leben fünf Kalifornische Seelöwen – Alice, Hilla, Sissi, Finja und Lio – im Zoo Leipzig und werden perspektivisch nach Feuerland umziehen. Zudem sollen Humboldtpinguine, Inka Seeschwalben, Meerespelikane und Pudus in der Wasserwelt und der Voliere heimisch werden. „Wir bleiben auch bei Feuerland unserem Konzept treu und schaffen für die Tiere naturnahe Lebensräume und für die Besucher unvergessliche Erlebnisse“, erklärt Zoodirektor Junhold. Neben Tierbeobachtungen werden auch Kommentierungen durch die betreuenden Tierpfleger sowie Einblicke in das tägliche Training der Tiere möglich sein. Bis es soweit ist, kann die Vorfreude noch wachsen: Feuerland soll 2023 eröffnet werden.