Wussten Sie schon?

Maskenkiebitze bewohnen kurzgrasiges, offenes Gelände, Kulturland und Parkanlagen. Typisch sind die großen Gesichtslappen und der gelbe Schnabel. Sie leben monogam und fressen Wirbellose sowie selten auch Samen und Blätter. Meist warten sie regungslos, bis Beute auftaucht, um sie mit einem kurzen Sprint zu fangen. Sie bauen einfache Bodennester, in die sie ca. 4 Eier legen, die 28–30 Tage bebrütet werden.

Unsere Maskenkiebitze leben frei in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland. Ihr Revier liegt mitten im Gehege der Tapire. Dort stehen sie oft lange Zeit regungslos und lauern Insekten auf, die sie dann mit einem kurzen Sprint erbeuten. Manchmal sitzen sie sogar auf den Tapiren, um Insekten aus deren Fell zu holen.

Steckbrief

VerwandtschaftOrdnung: Regenpfeiferartige; Familie: Regenpfeifer
Lebensraumkurzgrasiges, offenes Gelände, Kulturland und Parkanlagen in Neuguinea, Australien und Neuseeland
GrößeKörperlänge: 30-37 cm
Gewichtca. 450 g
Sozialstrukturleben außerhalb der Paarungszeit in großen Schwärmen; Pärchen sind während der Fortpflanzung ungesellig
Fortpflanzunglegen ca. 4 Eier; Brutdauer: 28-30 Tage
Nahrunghauptsächlich Insekten, seltener auch Samen und Blätter

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Bedrohungsstatus

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der IUCN Red List.